Elke Nagel ist immer noch überrascht, wie schnell sie ihre Stelle im Büro der Superintendentur gefunden hat. "Irgendwie ging alles sehr fix und jetzt muss ich mir rasch Abläufe und Namen aneignen", so die 42-jährige Gifhornerin. Aber alle seien sehr nett und helfen weiter, egal, wo man anruft, so ihre ersten Erfahrungen.
Die Mutter von zwei Kindern, 11 und 13 Jahre alt, ist studierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie hat beruflich Erfahrungen als Praxislernerin bei Volkswagen gemacht und dann bei der Autovision als Projektassistentin gearbeitet. Fünf Jahre Erziehungszeit hat sie bewusst mit ihren Kindern verbracht.
Kirchlich ist sie der Gemeinde in Calberlah verbunden. Dort ist ihr Mann seit 25 Jahren im Kirchenvorstand aktiv. Sie hat dort das Gemeindeleben kennengelernt. Elke Nagel ist gerne aktiv. Im Winter beim Ski fahren und wenn der Schnee geschmolzen ist beim Wandern.
Ob sie im Ephoralbüro ihre Wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse vermisst? Nein, sagt sie und lacht. Sie kenne Unternehmensabläufe, und ihr bei ihrem ersten Eindruck, dass der Verwaltungsapparat hinter dem gemeindlichen Leben enorm ist, helfe ihr Abläufe schneller zu verstehen.