Im Jahr 2022 hat die Bundesregierung beschlossen, allen einkommenssteuerpflichtigen Erwerbstätigen einmalig eine Energiepreispauschale in Höhe von 300 € als Zuschuss zum Einkommen zukommen zu lassen, um die erhöhten Energiekosten abzufedern.
Diese Energiepreispauschale unterliegt wie das Arbeitseinkommen der Einkommenssteuer und der Kirchensteuer, was somit zwangsläufig zu einer Anhebung des Kirchensteueraufkommens im Jahr 2022 führte.
Die Evangelische Kirche Deutschland hat angeregt, dass diese Mehreinnahmen für Menschen verwendet werden sollen, die durch die Krise in Not geraten sind.
Dem Kirchenkreis Gifhorn sind ca. 50.000 € zugeflossen.
„Ein Teil der Gelder ist für einzelne Aktionen in den Kirchengemeinden und den diakonischen Einrichtungen bereits verwandt worden“, so Superintendentin Sylvia Pfannschmidt.
„Nun wollen wir mit 20.000 € die Gifhorner Tafel unterstützen“, ergänzt die Superintendentin weiter. Durch die Energiekrise und den Ukrainekrieg ist die Nachfrage nach Lebensmitteln stark gestiegen und kann durch die finanzielle Unterstützung genau dort ankommen, wo die Not am größten ist.
Auf dem Foto (v.l.n.r):
- Ina Hauer-Zimmermann, Geschäftsleitung Diakonisches Werk Gifhorn
- Edeltraud Sack, Gifhorner Tafel e.V.
- Sylvia Pfannschmidt, Superintendentin des Ev.-luth. Kirchenkreises Gifhorn