Foto: Ulla Evers

Fehler beim Versand der Spendenbriefe

17. Januar 2022

Superintendentin bittet um Verzeihnung

Liebe Kirchenmitglieder,

im Herbst und bis in die Vorweihnachtszeit hinein erreichen Kirchenmitglieder jährlich Spendenbriefe ihrer Kirchengemeinde. Jede Kirchengemeinde vor Ort bestimmt für sich einen wichtigen Spendenzweck, ein Projekt und bittet um Unterstützung. Diesmal wurden in einigen Gemeinden diese Spendenbriefe auch an bereits verstorbene Personen verschickt und aktuelle Gemeindemitglieder haben zum Teil keinen Brief erhalten.

Weihnachten ist ein Fest der Gemeinschaft und der Familie, wir feiern im Kreis unserer Lieben. Gerade in dieser Zeit ist es besonders schmerzhaft, durch einen Spendenbrief an den Tod eines Angehörigen erinnert zu werden. Sehr präsent werden die Bilder vergangener Weihnachtsfeste mit ihm/ihr in der Mitte.

Gleichzeitig fühlen sich Zugezogene, die sich bewusst für eine Kirchengemeinde entschieden haben, durch das Auslassen eines Spendenbriefes weniger wertgeschätzt.

Daher bitte ich um Verzeihung dieses Fehlers in den Abläufen auf Kirchenkreisebene.

Auch wenn Gestaltung und Inhalt des Spendenbriefes bei den Verantwortlichen vor Ort liegen, werden die fertigen Briefe extern gedruckt und verschickt. Bei der Übermittlung der Daten haben sich seitens des Kirchenkreises Fehler ereignet. Durch einen falsch gesetzten Haken bei der Auswertung der Adressdateien sind leider einzelne verstorbene Gemeindeglieder mit angeschrieben worden.

Die Arbeit der Kirchengemeinden vor Ort ist auf Ihre Spenden angewiesen. Ich danke Ihnen, dass Sie mit dazu beitragen, dass die Gemeinden besondere Projekte und Anschaffungen machen können.

Daher bitte ich Sie im oben genannten Vorfall um Nachsicht und hoffe auf Ihre Unterstützung weiterhin. Bleiben Sie Ihrer Kirche mit ihren Angeboten und Gestaltungsmöglichkeiten treu und lassen Sie uns auch zukünftig gemeinsam Glauben leben. Helfen Sie uns für andere da zu sein und Kraft, Halt und Gemeinschaft zu bieten. Und helfen Sie uns ebenfalls aus Fehlern zu lernen.

Ihre Sylvia Pfannschmidt

Superintendentin
Ev.-luth. Kirchenkreis Gifhorn