Foto: Ulla Evers

KKV berät kirchliche Handlungsfelder

12. Oktober 2021

Drei Tage intensives Arbeiten an umfangreichen Vorlagen

In seiner Klausurtagung am vergangenen Wochenende hat der Vorstand des Kirchenkreises Gifhorn die Konzepte der kirchlichen Handlungsfelder für den Planungszeitraum 2023-2028 beraten.

Grundlagen der Beratungen waren die Entwürfe der Arbeitsgruppen Gottesdienst und Seelsorge, Kirchenmusik, Kirchliche Bildungsarbeit, kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Diakonie, Kirche im Dialog, Gebäudemanagement und Klimaschutz im Kirchenkreis Gifhorn, Leitung und Verwaltung.

Die Tagungsleitung im Kloster Wöltingerode hatte Superintendentin Sylvia Pfannschmidt inne. „Kriterien der Beratungsergebnisse waren Rückblick, Herausforderung, Ziele und Maßnahmen der einzelnen Handlungsfelder,“ erklärt sie. Der Vorstand musste die eingereichten Unterlagen zu den Handlungsfeldern stark überarbeiten. Mehrere Konzepte überschritten mit Abstand die vorgegebene Länge von 3-4 Seiten und mussten dementsprechend gekürzt werden. Dazu arbeitete die Runde intensiv daran, die Konzepte in die vier oben genannten Kriterien einzufügen, denn teilweise war eine Struktur hinsichtlich dieser Maßgaben nicht sofort erkennbar.

Eine weitere Aufgabe ist die Aufzeichnung der Verbindungslinie zwischen den neun Handlungsfeldern. Bei allen Planungen dürfen die derzeitigen gesamtkirchlichen Veränderungsprozesse nicht übersehen werden.

Das schöne Ambiente des Klosters sowie das sonnige Wetter trugen zu drei sehr konstruktiven Tagen bei, an denen intensiv gearbeitet wurde. Eine Führung durch das Kloster inklusive Schnapsbrennerei half zwischendurch den Kopf frei zu bekommen.

Weiter gehen und gingen die Beratungen Ende dieses Jahres im Kirchenkreisvorstand, im Finanzausschuss und im Stellenplanungsausschuss. Im Frühjahr soll das Programm der Kirchenkreissynode zur Beschlussfassung vorliegen und im Sommer 2022 wird final darüber abgestimmt. In den vorherigen Planungsperoiden fand die beschussfassende Synode am Jahresende statt. Aufgrund der Coronasituation hat die Landeskirche Hannovers diesmal eine Verlängerung der Beratungszeit bis Sommer 2022 beschlossen.

Bild: Der Kirchenkreisvorstand mit Moderatorin Ulla Evers und Carmen Jost aus dem Kreiskirchenamt. Angelika Meyerdierks hat der Klausur nicht bis ganz zum Schluss beiwohnen können, Jürgen Harting konnte nicht teilnehmen. Foto: Thomas Häussler