Hintergrund und Kampagnenauftakt

Der KKV des Kirchenkreises Gifhorn hat die Initiative angestoßen, die Verwendung von Kirchensteuern sichtbar zu machen. Dabei wurde gemeinsam mit den Einrichtungen im Kirchenkreis eine Wort-Bild-Marke entwickelt. Und eine Aussaataktion wurde ins Leben gerufen: Symbolisch kann eine bunte Mischung von Sommerblumen aus kleinen Tütchen gesät werden.

Materialien

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Flyer Ja zur Kirchensteuer

Initiiert vom Kirchenkreisvorstand, getragen von allen Gemeinden und Einrichtungen

Mein Ja zur Kirchensteuer…

… ist ein Ja, aber. Grundsätzlich finde ich Kirchensteuer wichtig und richtig. Sie ermöglicht soziale Arbeit, die der Staat aus seinen Steuergeldern nicht ausreichend finanzieren kann oder will. Die Kirchensteuer nützt so auch Menschen, die nicht der Kirche angehören, und das ist gut so. Muss aber das System Kirchensteuer so bleiben, wie es ist? Sicherlich nicht! Eine Reform ist nötig, um den Lebenssituationen von Menschen besser zu entsprechen. Wir sollten gemeinsam über Kirchensteuer sprechen und eine gute Lösung für uns alle finden.

 

Isabell Kowalk, Mitglied im KKV Gifhorn

Mein Ja zur Kirchensteuer: 

Ein großer Anteil der Kirchensteuer geht in die Gemeinden vor Ort, in denen Angebote für Familien, Jugend, Senioren, Seelsorge und Gottesdienste gemacht werden. Kultur, wie kirchliche Musik und deren Ausbildung ist eine wichtige Aufgabe in den Gemeinden.
Auch in den sozialen Einrichtungen in unserem Kirchenkreis werden Menschen von engagierten Haut- Ehrenamtlichen betreut, die für ein menschliches Miteinander sorgen.

Um diese Aufgaben auch erfüllen zu können, muss auch ein großer Teil der Kirchensteuer für die Bezahlung der Angestellten verwendet werden.

 

ein weiteres KKV-Mitglied

Aussaataktionen

Kirchengemeinde Wesendorf

Auch die Kirchengemeinde Wesendorf sät Blumen und gestaltet symbolisch ein Beet. Weitere Gemeinden haben ebenfalls die Sommerblumen ausgesät, Leiferde etwa direkt in einem Blumenkübel vor der Kirchentür.

Paulus Kita Gifhorn

Kinder der Paulus-Kita säen die Sommerblumen.

Zusätzliche Apfelbäume

Auf dem Gelände der Paulus-Kita und des FamZiP wurden zusätzlich symbolisch Apfelbäumchen gepflanzt.

Aussäen in der Jugendwerkstatt Gifhorn

Auch die Jugendwerkstatt Gifhorn sagt DANKE an alle Mitglieder der Ev.-luth. Kirche, die mit ihren Kirchensteuern dazu beitragen, dass wir uns um sozial benachteiligte Menschen in unserem Kirchenkreis und dem Landkreis Gifhorn kümmern können. Ihre Kirchensteuern tragen Früchte. Hier.

Blumenbeet an der Suptur

Hier haben Jugendliche des ZoB ein Beet vorbereitet, in das die Samen eingebracht wurden. Vertreter:innen des ZoB und des KKV säten, harkten und gossen die Saat.

Aussäen in den Kitas

Die 10 Einrichtungen des ev.-luth. Kita-Verbandes werden von Kirchensteuermitteln unterstützt. In der Epiphanias-Kita wurde ebefalls fleißig ausgesät.